Montag, 15. Dezember 2008

Die Suche nach dem Yeti in den Anden von Santiago de Chile

Hola,

Como estamos? Es gibt viel zu berichten und wenig Zeit. Nachdem meine Freundin leider wieder nach Hause geflogen ist, ist Oli bei mir eingetroffen. Er hat sich letzte Woche nach El Calafatte aufgemacht um die Gletscher zu entdecken. Leider hat er den Yeti nicht gefunden. Daher sind wir das letzte Wochenende zusammen mit Julia und Julia (ja zwei Julias) nach Santiago geflogen um Simone und Christiane zu besuchen.
Freitagabend angekommen haben wir den Abend erst mal mit Corona trinken im Pool auf dem Dach von Christianes Wohnung ausklingen lassen. Danach hatte Christiane leider den falschen Schlüssel von der Wohnung dabei und ich musste mal eben über den Balkon des Nachbarn im 5.Stock zu ihrem Balkon rüber klettern um die Türe von innen zu öffnen.
Samstag haben wir einen Trip in die Anden unternommen. Das sind diese Erhebungen die sich von Norden nach Süden durch Südamerika ziehen und da die zufällig Lust und Zeit hatten in der Nähe von Santiago vorbei zu kommen, haben wir uns gedacht, dann schau wir doch mal was es dort alles so gibt. Gegeben hat es tatsächlich ziemlich viel. Nicht zu erwarten ziemlich hohe Berge :-) und sogar einen Fluss.



Denn haben wir doch gleich mal genutzt und sind ihm mit einem Schlauchboot hinunter gefahren. War ziemlich lustig und nass sind wir auch geworden. Ziemlich kalt dieses Gebirgswasser.
Anschließend haben wir uns ein paar Pferde geschnappt und sind mit ihnen die Anden hoch geritten, da Oli unbedingt noch den Yeti sehen wollte und ich meinte, vielleicht rennt er ja hier irgendwo rum. Also rauf aufs Pferd und ab die Anden hoch. Mann war ich froh, dass ich dies nicht laufen musste, war nicht gerade ein leicht begehbarer Weg. Oben angekommen haben wir auch kurz den Yeti erblickt und ich hab mein Pferdchen angewiesen mal zu galoppieren ( gut das ich neben einem Reiterhof aufgewachsen bin und somit wenigstens die Grundkenntnisse des Reiten noch inne habe), leider hatten wir Touripferdchen und ich habe es nur kurz geschafft mein Pferdchen zum Galoppieren zu bringen, bevor es wieder entschieden hat etwas gemütlicher zu laufen. Somit ist auch der Yeti entkommen und Oli war ziemlich traurig darüber. Oli’s Pferd hat den Yeti nicht mal gesehen, da es die ganze Zeit mit Fressen beschäftigt war. Nachdem wir dann wieder die Aden hinunter geritten sind und zurück in Santiago waren, sind wir abends noch chilenisch Essen gegangen. Allerdings konnte das Essen nicht überzeugen und liegt weit hinter dem von Argentinien. Dafür war der Alkohol im Club recht gut, so dass ich ziemlich schnell wieder viel Spaß hatte. Sonntags haben wir noch Santiago erkundet, sind vor einem verschlossenen Starbucks gestanden und haben auf dem Hügel in Santiago ein Erdinger Weißbier getrunken.
Im Großen und Ganzen ein sehr gelungenes und lustiges Wochenende. Dank gilt den Mädels die uns aufgenommen haben.

Ich wünsch euch allen noch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch. Ich habe beschlossen Weihnachten in den Bergen von Peru zu verbringen und werde mit Roland, Andreas, Julia und Corinna mich auf die Suche nach dem Yeti machen. Ich habe einen Tipp bekommen, dass er sich in Machhu Piccu versteckt hat.
Ihr werdet nächstes Jahr wieder von mir hören und falls nicht, bin ich entweder vom Berg gefallen oder der Yeti hat mich gefressen.


Liebe Grüße und ein Frohes Fest
Chris

3 Kommentare:

Caro hat gesagt…

Dir auch schöne Weihnachten und viel Spaß mit Roland und Co.

Liebe Grüße, auch an Oli,
Caro

Anonym hat gesagt…

Hi Chris,
mensch, lange nichts mehr von Deinem Teller gehört. Hat den Dir der Yeti geklaut?

Toll, was Du alles so für Abenteuer erlebst :)

Ich freu mich schon, wenn wir uns auf der Weltkonferenz in Berlin wiedersehen. Bis dahin, halt Dich wacker.

Liebe Grüße, frohe Weihnachten und ein tolles neues Jahr

Anja

Corinna hat gesagt…

Hej,
werde dich gleich auf meinen Blog verlinken! Ab nach PERUUUUU!
beso, Corinna